Ist es sicher, Psychopharmaka bei Kindern einzunehmen?

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Psychopharmaka werden immer häufiger und in größeren Mengen eingesetzt. Es geht vor allem um ihre Rolle als Stimmungsstabilisator und zur Linderung von Depressionssymptomen, aber sie werden natürlich bei verschiedenen Arten von psychischen Störungen eingesetzt. Sie werden immer vom Arzt verschrieben und sollten unter seiner Kontrolle eingenommen werden. Obwohl der Einsatz von Psychopharmaka bei Erwachsenen manchmal notwendig ist, ist ihr Einsatz bei Kindern für viele Menschen umstritten. Ist das richtig? Allein in den Vereinigten Staaten von Amerika nahmen 1995 bis zu 20% der Vorschulkinder Psychopharmaka ein. Dies ist ein beunruhigender Trend und es lohnt sich daher, mehr über die möglichen Auswirkungen solcher Maßnahmen zu erfahren!

Ritalin - ein Medikament gegen ADHS

Obwohl Ritalin in den frühen Stadien verwendet wurde, um die Erregbarkeit und geistige Aktivität des Menschen zu erhöhen, wurde im Laufe der Zeit festgestellt, dass es auch bei Menschen mit ADHS eine positive Wirkung hat. Übermäßige Stimulation in ihnen verursachte, dass die Einnahme von Ritalin die gegenteiligen Effekte verursachte, d.h. es beruhigte sich und erlaubte die Konzentration für bis zu 6 Stunden! Dies erwies sich als besonders vorteilhaft für Kinder mit Hyperaktivität. Kleinkinder, die bisher große Probleme mit der Konzentration auf den Unterricht hatten, konnten sich endlich dem Lernen widmen. Kein Wunder, dass viele Erwachsene aufatmen und dafür sorgen, dass ihre Kinder systematisch die richtige Dosis Medikamente einnehmen.

Ritalin - Wirkungen der Anwendung

Die Auswirkungen der Langzeitanwendung von Ritalin sind unvorhersehbar. Viele Menschen denken, dass es keine Auswirkungen auf den jungen Organismus hat, aber die Forschung bestätigt dies nicht. Obwohl das Mittel nach 6 Stunden aus dem Körper zu verschwinden scheint, hat es eine andere Wirkung auf den Körper des Kindes als auf Erwachsene. Leider haben wir noch keine verlässlichen Informationen zu diesem Thema, denn Kinder, die in der Schule mit der Einnahme von Ritalin begonnen haben, sind im Moment nur etwa 20 Jahre alt.

Experimente an Ratten haben jedoch gezeigt, dass dieses psychotrope Mittel bei älteren Tieren zwar keine besonderen Veränderungen im Gehirn bewirkt hat, bei Jugendlichen aber zu Veränderungen in der Gehirnstruktur geführt hat. Es hat das Wachstum von Dopamin produzierenden Neuronen gestört - auch in den Gehirnzentren, die für die Bewegung verantwortlich sind. So stellt sich die Frage, ob auch bei Menschen die Wirkung der Einnahme von Ritalin im jungen Alter nicht zu stark auf die Verdünnung der Neuronen wirkt. Da sie mit zunehmendem Alter noch dünner werden, kann es z.B. dazu kommen, dass sich die Parkinson-Krankheit vorzeitig entwickelt.

Normalerweise tritt sie nur etwa 70 Jahre alt auf, und natürlich nicht bei allen Menschen. Kinder, die Ritalin einnehmen, könnten in Zukunft stärker zu dieser Krankheit neigen - und bereits im Alter von etwa 40 Jahren erkranken. Das ist jedoch nicht sicher - die Forschung wurde an zu wenigen Tieren durchgeführt.

Ritalin - Vorsichtsmaßnahmen

Obwohl man sich nicht zu sehr Sorgen machen sollte, sollte man auch bedenken, dass nicht ganz klar ist, wie sich Psychopharmaka in Zukunft auf den Körper des Kindes auswirken werden. Sie sollten daher nicht missbraucht werden. Nur qualifizierte Ärzte können beurteilen, ob die Verwendung eines solchen Medikaments für das Kind notwendig ist. Dies ist genau der Fall in Schweden, wo der Arzt eine genaue Begründung für die Entlassung des Rezeptes zusammen mit dem Rezept vorlegen muss.

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